pulsatrix smart

Eine Ladelogik die mitdenkt:

Der pulsatrix Lade-Controller ist das Herzstück unserer Ladelösung.
Die softwaregesteuerte Ladelogik sorgt für die dynamische und bedarfsgerechte Verteilung der zur Verfügung stehenden Energiemenge auf alle zu ladenden Fahrzeuge im Ladepark.
Smart, automatisiert und zuverlässig.

Die pulsatrix Lösung

Die Entwicklung intelligenter und bedarfsorientierter Softwarelösungen ist bereits seit 25 Jahren unser Metier. Mit pulsatrix widmen wir uns nun auch der Enwicklung fortschrittlicher Lademanagement-Lösungen für Betreiber von Ladeparks mit 2 bis 100 Ladepunkten. Je nach Einsatzzweck und Bedarf stehen  dabei unterschiedliche Optionen zur Verfügung. Folgende Funktionen sind aktuell in Entwicklung:

 Priorisierung nach Fahrzeugklasse:

  • Firmenwagen von Mitarbeitenden

  • Poolfahrzeuge zur gemeinsamen Nutzung

  • Private Fahrzeuge von Mitarbeitenden

  • Kundenfahrzeuge

  • Fremdfahrzeuge

Automatische Identifikation von bekannten Fahrzeugen per OBD2-Tracker und Geofencing / GPS

Optional NFC / Bluetooth Tokens

Auslesen des Ladezustands des Hochvolt-Akkus (SoC)

  • Für VW, Audi und BMW

  • In Planung: Mercedes, Tesla, Nissan

Anbindung an MS Exchange Ressourcen-Kalender

  • Buchung von Poolfahrzeugen

  • Geplante Kundenbesuchstermine

  • Weitere Ressourcen-Planungen nach Bedarf

Auslesen der Zieladresse und Berechnen der Fahrtstrecke

Berechnen der benötigten Energie für Hin- und Rückfahrt

Die pulsatrix Lade-App

Mit der pulsatrix Lade-App haben Sie alles im Blick und im Griff:

  • Ladevorgang manuell starten oder beenden

  • Übersicht aller ladenden Fahrzeuge

  • Übersicht des bereits geladenen Ladevolumens pro Fahrzeug

  • Übersicht des tagesaktuellen Gesamtladevolumens

  • Übersicht der Ladedauer pro Fahrzeug (mit Start- und Endzeitpunkt)

Auf Wunsch können wir die Infrastruktur Ihres Ladeparks grafisch abbilden, so dass Sie genau sehen können, welche Ladesäulen auf Ihrem Gelände gerade in Betrieb sind und welche Ladepunkte noch frei sind. 

Steuerfreie Vergütung für privates Laden

Ein firmeneigener Ladepark ist eine attraktive Möglichkeit, seinen Mitarbeitern das kostenlose oder vergünstigte Aufladen von Elektro- bzw. Hybridelektrofahrzeugen anzubieten.

Gut zu wissen:

Der Gesetzgeber fördert die Nutzung von betrieblichen Lademöglichkeiten derzeit mit attraktiven Steuervorteilen und Vergütungspauschalen. So ist das Laden im Betrieb des Arbeitgebers grundsätzlich steuerfrei, unabhängig davon ob es sich um ein Privat- oder Firmenfahrzeug handelt. 

Auch das private Laden von Firmenfahrzeugen außerhalb des Betriebs – ob zuhause oder an öffentlichen Ladeeinrichtungen – kann der Arbeitgeber mit einer monatlichen Pauschale von bis zu 30,- EUR für Elektrofahrzeuge bzw. 15,- EUR für Hybridelektrofahrzeuge vergüten (bei zusätzlicher Lademöglichkeit beim Arbeitgeber) – steuerfrei und ohne zusätzlichen Verbrauchsnachweis. So ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern stressfreies elektrisches Laden, ob zuhause oder im Betrieb.

Alles unter Dach und Fach

Eine Besonderheit der pulsatrix Technologie ist die Trennung von Ladeelektronik und Ladeanschluss. Die Integration der Ladeelektronik in das Gebäudemanagement ermöglicht die dynamische Verteilung der zur Verfügung stehenden Energieressourcen auf alle zu ladenden Fahrzeuge.

Intelligent laden. Nachhaltig laden.

Wer den Betrieb eines eigenen Ladeparks plant und mehrere Elektrofahrzeuge parallel laden möchte, der benötigt über kurz oder lang ein entsprechendes Lademanagement. Ein solches Lademanagement stimmt die Ladevorgänge aufeinander ab, indem es beispielsweise die Ladeleistung gleichmäßig auf die Fahrzeuge verteilt oder die Ladevorgänge nacheinander stattfinden. Mit einem Lademanagement können Sie also mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden, ohne dass der Netzanschluss Ihres Gebäudes überlastet wird. 

Da Elektrofahrzeuge oft lange Standzeiten haben (etwa während der Arbeitszeit oder über Nacht), der Akku meist noch über Restkapazitäten verfügt und in vielen Fällen auch eine geringere Reichweite für den nächsten Fahrtweg ausreicht, bieten sich hier jede Menge Möglichkeiten, die Ladeleistung der Fahrzeuge individuell an Bedarf und Kapazitäten anzupassen.

Bei einem statischen Lademanagement erfolgt die Verteilung der Ladeleistung über einen festgelegten Maximalwert (bis zu 22kW pro Ladesäule). Werden mehrere Fahrzeuge gleichzeitig geladen, dann wird die zur Verfügung stehende Maximalleistung gleichmäßig auf alle zu ladenden Fahrzeuge aufgeteilt. Ist ein Ladevorgang beendet, weil zum Beispiel der Akku ausreichend geladen ist oder das Fahrzeug entfernt wurde, dann steht den übrigen Fahrzeugen automatisch eine höhere Ladeleistung zur Verfügung. Die Ladeverteilung erfolgt dabei vollautomatisch und softwaregesteuert, ohne die maximale Ladeleistung zu überschreiten.

Beim dynamischen Lastmanagement wird die verfügbare maximale Ladeleistung in Abhängigkeit vom aktuellen Stromverbrauch des gesamten Gebäudes geregelt. In Phasen mit geringem Stromverbrauch bzw. Stromüberschuss können die Fahrzeuge schneller aufgeladen werden, während in Phasen mit erhöhtem Stromverbrauch die Ladeleistung der Fahrzeuge entsprechend gedrosselt werden kann. Auf diese Weise kann ein dynamisches Lastmanagement dazu beitragen, größere Lastschwankungen im Stromverbrauch des Gebäudes auszugleichen und damit sogar Kosten zu sparen.

Voraussetzungen

Die pulsatrix® Ladelösung richtet sich an Unternehmen mit eigenem Gebäude und eigenem Parkplatz, auf dem ein Ladepark mit 1 bis 100 Ladepunkten errichtet werden soll.

Voraussetzungen für die Installation der zentralen Ladeelektronik im Gebäude:

  • Platz im Schaltschrank: 20 TE pro Ladepunkt

  • Internetzugang (Ethernet) im Schaltschrank: 1 Port je Ladepunkt

Voraussetzungen für die Installation der Ladesäulen auf dem Parkplatz/Gelände:

  • Eine Möglichkeit zur Verlegung der Kabel zwischen Ladepunkt und Schaltschrank (notwendige Baggerarbeiten können ggf. über einen Drittanbieter beauftragt werden)

  • Bei Ausführung als Standsäule wird ein Betonfundament benötigt

  • Optional Ausführung als Wandsäule zur hängenden Montage an einer Gebäudewand